Illegale Vapes & Jugendschutz – Was du wissen solltest und wie du richtig handelst
Der Markt für E-Zigaretten boomt – doch leider sind nicht alle Produkte, die im Umlauf sind, auch legal. Besonders im Bereich Einweg-Vapes tauchen immer häufiger nicht zugelassene Produkte auf, die den gesetzlichen Vorgaben in Deutschland nicht entsprechen – und damit ein echtes Risiko darstellen: Für Konsumenten, für Jugendliche und für die gesamte Branche.
Warum Jugendschutz oberste Priorität hat
E-Zigaretten dürfen in Deutschland nicht an unter 18-Jährige verkauft werden – das ist klar gesetzlich geregelt. Dennoch gelangen immer wieder nikotinhaltige Vapes in Kinderhände. Häufig sind es illegale Produkte, die:
- Mehr als die erlaubten 2 ml Liquid enthalten
- Keine korrekte Kennzeichnung oder Sicherheitswarnung aufweisen
- Keiner behördlichen Kontrolle unterliegen
Diese Vapes umgehen systematisch die Regeln – und das auf Kosten der Gesundheit und Sicherheit junger Menschen.
Woran erkenne ich illegale Vapes?
Einige typische Anzeichen für nicht zugelassene Produkte:
- Kein deutscher Warnhinweis („Dieses Produkt enthält Nikotin…“)
- Füllmenge über 2 ml oder mehr als 600 Züge
- Keine Registrierung bei der Bundesstelle (BfC)
- Grelle Farben, Comicdesigns oder Geschmackssorten, die gezielt Minderjährige ansprechen
Was tun, wenn ich so ein Produkt entdecke?
Jetzt kannst du aktiv werden!
Auf vape-kontrolle.de/produktverstoesse hast du die Möglichkeit, schnell und anonym einen Verstoß zu melden. Ganz einfach per Online-Formular – mit oder ohne Foto. Die gemeldeten Fälle werden geprüft und an die zuständigen Marktüberwachungsbehörden weitergeleitet.
So schützt du nicht nur die Jugend, sondern hilfst auch mit, den Markt fair und sicher zu halten.
✅ Gemeinsam für Verantwortung im Vape-Markt
Jeder, der legal Vapes vertreibt oder nutzt, sollte sich klar abgrenzen von Anbietern illegaler Produkte. Denn nur wer Regeln beachtet, schützt langfristig auch den Ruf der Branche.
➡️ Jetzt mithelfen: Verdächtige Produkte melden
