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Staatlicher Kontrollverlust bei Abgabe von E-Zigaretten an Minderjährige

Staatlicher Kontrollverlust bei Abgabe von E-Zigaretten an Minderjährige.

BVTE fordert konsequentere Durchsetzung gesetzlicher Vorgaben statt neuer Schaufensterpolitik.

Die Eröffnung der globalen Leitmesse InterTabac 2024 in Dortmund hat die Aufmerksamkeit auf einen kritischen Punkt im deutschen E-Zigaretten-Markt gelenkt. Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) hat eindringlich vor einem zunehmenden staatlichen Kontrollverlust gewarnt. In einer Zeit, in der die Regulierung des Marktes für E-Zigaretten und Tabakprodukte immer strenger wird, ist es unerlässlich, dass bestehende Gesetze auch konsequent durchgesetzt werden. Statt neuer Schaufensterpolitik, die oft nur als kurzfristige Lösung erscheint, fordert der BVTE eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den bestehenden Herausforderungen.

Der Markt für Einweg-E-Zigaretten im Fokus

Besonders im Segment der Einweg-E-Zigaretten zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Immer mehr nicht verkehrsfähige Produkte drängen auf den Markt. Diese illegalen „Vapes“ zeichnen sich durch übergroße Flüssigkeitstanks, unzulässige Nikotingehalte und fehlende Kennzeichnung aus. Die Abgabe von Tabak- und E-Zigaretten an Minderjährige bleibt ein weiteres großes Problem, das die Branche in ein schlechtes Licht rückt. Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des BVTE, betont: „Wir erleben vielerorts gerade ein Staatsversagen. Schwarze Schafe bringen die ganze Branche und den Handel mit ihrem verantwortungslosen Tun in Verruf.“

Notwendigkeit von Kontrollen und Meldesystemen

Der BVTE warnt vor schnellen regulatorischen Maßnahmen wie Aromenverboten oder Werbeverboten in Geschäften. Solche Schaufensterpolitik wird nicht dazu führen, dass Jugendliche von E-Zigaretten ferngehalten werden. Stattdessen bestraft sie verantwortungsvolle Händler und erwachsene E-Zigaretten-Nutzer.

Um dem entgegenzuwirken, fordert der BVTE verstärkte Kontrollen durch die Ordnungsbehörden, mehr verdeckte Testkäufe und empfindliche Bußgelder bis zu 50.000 Euro für Verstöße. Ein bundesweites Meldeportal soll zudem dazu beitragen, dass Verbraucher und Händler Hinweise auf illegale Aktivitäten geben können. Diese Maßnahmen würden nicht nur den Jugendschutz stärken, sondern auch das Vertrauen in die gesamte Branche wiederherstellen. Ein nachhaltiger Ansatz ist notwendig, um sowohl die Interessen der Verbraucher zu schützen als auch den Jugendschutz zu stärken.

Die Herausforderungen im E-Zigaretten-Markt sind komplex, und es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung von Politik, Behörden und der Branche, um die bestehenden Probleme zu lösen. Der BVTE fordert ein Umdenken: Statt neuer Schaufensterpolitik müssen wir auf eine konsequente Durchsetzung der bestehenden Gesetze setzen. Nur so können wir den Jugendschutz effektiv gewährleisten und das Vertrauen in den Markt wiederherstellen.

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